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Nachbericht myAbility Lounge mit Gerda Holzinger-Burgstaller und Michael Ostrowski
In dem Interview mit Gregor Demblin, dem Gründer von myAbility, teilte Gerda Holzinger-Burgstaller ihre Ansichten über den Arbeitskräftemangel, Teilhabe von Menschen mit Behinderungen an der Wirtschaft und die Notwendigkeit der Messung von ESG-Kriterien. Sie betonte die Verbindung zwischen unternehmerischen Erfolg und der Inklusion von Menschen mit Behinderungen.
„Wir werden es uns nicht leisten können auf Menschen zu verzichten, die hier arbeiten können und ihren Beitrag leisten“, so Gerda Holzinger Burgstaller. Ebenso ist sie davon überzeugt, dass Social Impact messbar sein muss: „Nur das, was man misst, kann man auch steuern.
Michael Ostrowski gewährte Fides Raffel, Head of Solutions und Training bei myAbility sowie den 100 Teilnehmenden persönliche Einblicke in den Alltag mit seinem Sohn Janosch, der mit Down-Syndrom lebt. Er kämpft für das Recht auf Bildung für Janosch und damit stellvertretend für alle Jugendlichen mit Behinderungen. Die wertvolle Perspektive und den Beitrag, den sie in die Gesellschaft einbringen können, stellte Michael Ostrowski in den Mittelpunkt.
Seine Worte „Jemand, der es kennt, weiß wie gut es ist“, verdeutlichten die positiven Auswirkungen von Inklusion.
Denn nur wenn Kinder mit Behinderungen die Möglichkeit bekommen zu lernen, können sie als Erwachsene im Arbeitsmarkt ihre Chancen ergreifen.
Das myAbility Wirtschaftsforum veranstalte gemeinsam mit UNIQA die myAbility Lounge und sorgte für den anregenden Austausch in angenehmer Atmosphäre. Die humorvollen Anekdoten aus dem Alltag unserer Gäste vermittelten Leichtigkeit und zeigten, dass Inklusion nicht nur eine soziale Verantwortung ist, sondern auch eine Bereicherung für alle Menschen. Im Anschluss an die Gespräche nutzten die Teilnehmenden die Gelegenheit, ihre Gedanken im Rahmen eines Get-togethers weiter zu vertiefen.
Bildmaterial © myAbility