Wie gelingt eine inklusive Unternehmenskultur?

 

DisAbility Strategie

  • Das DisAbility Management schafft einen proaktiven Zugang zum Thema Behinderung und Inklusion. Dafür bedarf es konkreter Ressourcen und Verantwortlichkeiten.
  • Um Strukturen im Unternehmen möglichst nachhaltig zu verändern, ist es empfehlenswert, die gebündelte Expertise für eine umfassende und zielgerichtete DisAbility-Strategie einzusetzen, die innerhalb der Unternehmensstrategie verankert ist. Das Thema „ DisAbility“ ist kein Zusatz, sondern wird in bestehende Prozesse eingeflochten und daher von Anfang an immer mitgedacht.
  • Die Bewusstseinsbildung und der Know-how-Aufbau der Führungskräfte sind unumgänglich.

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Employee Lifecycle

  • Unternehmen konkurrieren miteinander um die besten Talente. Der War for Talents nimmt zu. Menschen mit Behinderungen formen einen großen Talentepool, werden aber trotz ihrer Qualifikationen und Engagements häufiger übersehen oder nicht berücksichtigt.
  • Für bestehende Mitarbeitende gilt es, ein möglichst inklusives Umfeld zu schaffen, in dem sich alle wohl fühlen und gut arbeiten können. Hierbei spielt das Talent Management eine wichtige Rolle. Chancengerechtigkeit für alle Mitarbeiter:innen, ein betriebliches Gesundheitsmanagement und karrierefördernde Maßnahmen tragen nicht nur dazu bei, die Motivation und die Produktivität von Mitarbeitenden aufrechtzuerhalten, sondern senken zusätzlich die Fluktuation und krankheitsbedingte Absenzen. 

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Kommunikation

  • Kommunikation ist maßgeblich ein „Reality Shaper“. Sprache schafft Realität und kann zur inklusiven Unternehmenskultur beitragen. Das Benutzen sowie das Vermeiden bestimmter Begriffe ist ein maßgeblicher Einflussfaktor auf die Unternehmenskultur.
  • Die interne Kommunikation beeinflusst zwangsläufig die Kommunikation nach außen. Indem das Unternehmen Commitment und Offenheit gegenüber dem Thema Inklusion zeigt, wirkt sich dies positiv auf das Unternehmensimage aus. Umfragen zeigen, dass Millenials ein Unternehmen mit einer inklusiven Unternehmenskultur bevorzugen. Somit ist inklusive Kommunikation ein maßgeblicher Attraktivitätsfaktor im War for Talent.

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Weiterführende Artikel zu inklusiver Kommunikation: 

Inklusives Wording

Lernen Sie in unserem Artikel, wie Sie sich inklusiv ausdrücken und über das Thema Behinderungen sprechen. 

Inklusives Storytelling

Dies findet statt, wenn Menschen mit Behinderungen selbstverständlich als Teil des Erzählten vorkommen.

Gendergerechte Sprache & Barrierefreiheit

Geschlechterinklusivität und Barrierefreiheit ohne Sonderzeichen? Wie geht das? Lesen Sie weiter

Arbeitsplatzgestaltung

  • Die Gestaltung des Arbeitslatzes hat großen Einfluss auf die Zufriedenheit von Mitarbeitenden. Im Laufe des Arbeitslebens können viele Dinge passieren und Lebensumstände sich verändern. Dabei gilt es als Unternehmen, flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden einzugehen.
  • In einer inklusiven Unternehmenskultur können Arbeitsplatz- oder Arbeitsortanpassungen als Maßnahmen dazu beitragen, dass Mitarbeitende trotz veränderter Lebensumstände im Unternehmen gehalten werden. Dazu gehören beispielsweise unterschiedliche Arbeitszeitmodelle, das Ermöglichen des mobilen Arbeitens oder das Anpassen des Arbeitsplatzes.
  • Eine proaktive Arbeitsplatzgestaltung wirkt zudem präventiv und fördert die Gesundheit der Mitarbeitenden. Unter Beachtung des demografischen Wandels und des direkten Zusammenhangs zwischen Alter und dem Auftreten von Behinderungen trägt eine inklusive Unternehmenskultur dazu bei, stets die besten Bedingungen für alle Mitarbeitenden zu schaffen.

Barrierefreiheit

  • Viele Menschen verstehen unter Barrierefreiheit Rampen statt Treppen, breite Türen und absenkbare Busse. Doch der Begriff ist viel umfassender: Auch Informationen und Dienstleistungen im Allgemeinen müssen so gestaltet sein, dass sie für alle ohne fremde Hilfe zugänglich sind.
  • Menschen mit Behinderungen stellen eine große, meist unbeachtete Zielgruppe dar. Doch in vielen Fällen sind Produkte und Services von Unternehmen nicht barrierefrei.
  • Design für alle (Design for All) ist ein Konzept für die Planung und Gestaltung von Produkten, Dienstleistungen und Infrastrukturen, mit dem Ziel, allen Menschen deren Nutzung ohne individuelle Anpassung oder besondere Assistenz zu ermöglichen.
  • Eine inklusive Unternehmenskultur trägt dazu bei, dass beim Entwerfen neuer Produkte oder beim Überarbeiten bestehender Services an alle Menschen gedacht wird.

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  • Portrait von Gregor Demblin, männlich gelesene Person mit kurzem braunem Haar und schwarzem Anzug mit gelber Krawatte

    „Die Arbeitswelt befindet sich in einem gewaltigen Wandel, und soziale Nachhaltigkeit aus der Wirtschaft heraus hat einen größeren Stellenwert als jemals zuvor!“

    Gregor Demblin, Founder myAbility